Unterabschnittsübung in Ladendorf
Am 02. September fand die jährliche Unterabschnittsübung in Ladendorf statt. 9 Feuerwehren übten den Ernstfall.
Übungsbeginn: 17:00 Uhr
Übungsende: 18:20 Uhr
Übungsort: Ladendorf – Obere Kellergasse
Eingesetzte Fahrzeuge:
Eingesetzte Geräte:
Übungsleiter: OBI Roman Neubauer
Übungsüberwachung: HBI Alexander Schmidt
Pünktlich um 17 Uhr erfolgte die „Alarmierung“ der einzelnen Feuerwehren via Digitalfunk. Übungsannahme: Lagerhallenbrand in der Oberen Kellergasse.
Durch Funkenbildung in der Lagerhalle entzündete sich das darin gelagerte Erntegut. Unter Verwendung von Atemschutzgeräten wurde das Erntegut „vor Ort abgelöscht“. Im Ernstfall müsste dieses – etwa mit einem Traktor mit Lader – aus der Halle gebracht werden. Gleichzeitig wurde aber auch ein umfassender Angriff vorbereitet und versucht wieviel Wasser in welcher Zeit an das Brandobjekt geschafft werden kann. Dazu wurden 4 Zubringleitungen aufgebaut. Nach knapp 30 Minuten standen aus 3 Hydranten und dem Taschlbach rund 3.600 Liter pro Minute bei der Lagerhalle zur Verfügung.
Auch die Erichtung des Atemschutzsammelplatzes mit unserem neuen Versorungsfahrzeuges und dem Rollcontainer Atemschutz konnte erstmals beübt werden. Dazu war auch das Atemluftfahrzeug des Bezirkes vor Ort.
Rund eine Stunde nach Übungsbeginn konnte „Brand-Aus“ gegeben werden. Die Übungsnachbesprechung fand im Anschluss im FF-Haus Ladendorf statt.
Insgesamt waren die 7 Feuerwehren des Unterabschnittes Ladendorf, die FF Niederkreuzstetten und FF Gaweinstal mit 16 Fahrzeugen und 86 Mitgliedern an der Übung beteiligt.
Auch die Mitglieder Feuerwehrjugend Ladendorf waren bei der Übung im Zuge ihres 24-Stunden Feuerwehrtages als Zuschauer anwesend.
Ein herzliches Danke an die Firma Mechtler Landesprodukte für die Bereitstellung der Übungsmöglichkeit, sowie für die Getränkespende zur Nachbesprechung.